Vortrag: Tätowierungen in der Kunst – Die Kunst des Tätowierens

Seit wann spielen Tätowierungen in der bildenden Kunst eine Rolle? Wie haben diese dort Einzug erhalten? Im ersten Teil des Vortrags soll es —aus kunsthistorischer Sicht—darum gehen, welche Rolle die Tätowierung in der Kunst spielte und aktuell spielt. Hierzu wird die Kunsthistorikerin Christa Appel, M.A. einen kurzen Abriss aus der Kunstgeschichte der Tätowierung präsentieren. Im zweiten Teil des Vortrags, den Künstler und Tätowierer Till Pulpanek übernimmt, geht es mehr um die Praxis. Wie künstlerisch ist das Tätowieren eigentlich? Kann das Tätowieren mit anderen Kunstformen gleichgestellt werden? Warum sollte man als Tätowierer freiberuflich arbeiten können?

Beide Vortragende sind im Tätowierkunst e. V. tätig, einem Verein, der sich für die Etablierung des Tätowierens als Erscheinungsform der bildenden Kunst einsetzt.

Wenn beim Vortrag dabei sein wollt, reserviert euch bitte einen Platz mit einer Email an info@die-wabe-andernach.de

Erster Vortrag in der Wabe mit Wolfgang M. Schmitt

Am 12. März referiert Youtuber und Podcaster Wolfgang M. Schmitt zum Thema „Kino und Konsumrausch – von James Bond zu ‚Sex and the City‘“. Eine ausführliche Beschreibung zum Vortrag findet ihr unten.

Der Eintritt ist frei, eine Teilnahme aber nur mit Voranmeldung möglich. Sichert euch jetzt eure Plätze und schreibt eine Email an info@die-wabe-andernach.de. Bitte gebt an, wie viele Plätze ihr braucht und sagt frühestmöglich Bescheid, wenn ihr doch nicht teilnehmen könnt. Es gelten weiterhin, die aktuellen Coronasicherheitsbestimmungen des Landes Rheinland-Pfalz. Wir freuen uns auf euch!

Ob Luxusuhren, schnelle Autos, neueste Technik oder originelle Modetrends – seit mehr als einem Jahrhundert prägt das Kino unseren Konsum. In der „James Bond“-Reihe wurden schon früh Produkte platziert, um die teure Produktion zu finanzieren. Inzwischen ist das sogenannte Product-Placement in fast jedem Hollywood-Film zu finden. Stets hoffen Unternehmen darauf, dass die Zuschauer die Leinwandidole nachahmen wollen und die schönen Waren nachkaufen. Während Clark Gable 1934 bei Fabrikanten von Unterhemden eine Krise verursachte, da dieser kein Unterhemd in der Komödie „Es geschah in einer Nacht“ trug, lösten Carrie Bradshaw und ihre Freundinnen mit „Sex and the City“ regelrechte Shopping-Hypes aus. In den 1990er-Jahren setzten sich aber auch Hollywood-Filme wie „Die Truman Show“ oder „Fight Club“ kritisch mit der Konsumkultur auseinander. In seinem Vortrag „Kino und Konsumrausch – von James Bond zu ‚Sex and the City‘“ spricht Filmkritiker und Autor Wolfgang M. Schmitt, bekannt durch seinen YouTube-Kanal „Die Filmanalyse“ und das Buch „Influencer. Die Ideologie der Werbekörper“, über Konsum im Film und beleuchtet das Thema ideologiekritisch.

Guess who’s back?

Im Februar sind wir wieder für euch da. Wir starten das Jahr mit zwei Kneipenabenden, aber das ist erst der Anfang. Auf mehr Programm dürft ihr euch schon bald freuen. Kommt doch bis dahin mal auf ein Bier vorbei! Wir freuen uns schon.

Die Lichter gehen erstmal aus

Wir machen im Januar eine kurze Auszeit. Die Coronaschutzregeln und die ungewisse Lage für die kommenden Wochen machen einen geregelten Kneipenbetrieb, an dem wir und ihr Spaß habt, unmöglich.

Das ist kein Abschied für immer, sondern nur eine kurze Verschnaufpause. Wir nutzen die Auszeit und feilen weiter am Programm für das Jahr 2022 und an der ein oder anderen Ecke in der Wabe.


Kommenden Februar sind wir zurück. Macht es euch bis dahin gemütlich und passt auf euch auf. Wir freuen uns schon auf euch!

rast/los – Fotoausstellung

Die Wabe stellt am 03.12.2021 ab 16 Uhr pünktlich zum First Friday ein Fotografieprojekt dreier Kulturwissenschaftlerinnen der Universität Koblenz aus. Das Projekt beschreiben die Drei folgendermaßen:

Analoge Fotografie dient dieser Ausstellung nicht nur als rein ästhetisches Mittel, sondern auch als Vermittlungsmedium um Situationen egal ob „real“ oder inszeniert, auf eine Art darzustellen, die für die Ewigkeit anhält. Durch den physischen Werdegang der bilder werden diese Momente nicht nur festgehalten, sondern auch weiterentwickelt und zu mehr gemacht als sie sonst womöglich wären.

Die ausgestellten bilder unterscheiden sich zwar in Motivik und Motivation, finden sich dennoch in einem Schwimmen und Taumeln zwischen endlosem Stillstand und rasendem Fortgang an einem Punkt zusammen. Diesen Punkt bezeichnen wir als Rastlosigkeit.

Für uns ist Analogfotografie nicht nur eine Bereicherung unseres Studiums, sondern auch eine Kunstform, die viele Möglichkeiten und Freiräume bietet, Ausschnitte und Momente aus unserem leben festzuhalten und anschließend künstlerisch darzustellen. Es freut uns sehr, dass wir mit dieser Ausstellung in zusammenarbeit mit Der Wabe die möglichkeit haben, unabhängig von einem universitären Rahmen eine Auswahl unserer Fotografien zeigen zu können.

Schaut rein, wir freuen uns auf euch! Denkt bitte an die geltenden 2G Maßnahmen.

Das erste Konzert in der Wabe: So war’s

Am Samstag, 18.09.2021 veranstaltete der Verein sein erstes Konzert in der ehrenamtlich betriebenen Andernacher Kulturkneipe „Die Wabe“. Mit Dominik Stromer und Thomas.Müller.alleine traten zum Einstand zwei lokale Musiker auf und begeisterten mit handgemachter Gitarrenmusik und selbstgeschriebenen Texten das Publikum. Thomas Müller spielte neben der Gitarre auch noch mehrere Stücke mit der Mundharmonika und sorgte dadurch für Lagerfeueratmosphäre im Kerzenschein der Kulturkneipe. Dominik Stromer spielte im Anschluss mit Akustikgitarre und rockte mit drei Akkorden seinen selbsternannten „Liedermacherkrach“. Wir blicken auf einen rundum gelungen Abend zurück und bedanken uns bei allen Gästen und freuen uns bereits auf die kommenden Kulturveranstaltungen in der Kulturkneipe „Die Wabe“.